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Zuhören, verstehen, lernen und verbessern. Mit dieser Maxime möchte der Schweizerische Turnverband (STV) aus der Vergangenheit lernen und die Zukunft des Turnsports nach ethischen Massstäben neu und erfolgreich ausrichten. Dafür setzt der Verband auf die Erfahrungen der Athletinnen und Athleten – denn sie sind für den STV das wichtigste Gut.
Deshalb lädt der STV ehemalige und aktive Kaderathletinnen und -Athleten in einem persönlichen Brief von Direktorin Béatrice Wertli zu einem offenen Dialog ein. Darin zeigt sich Béatrice Wertli persönlich betroffen von den Vorkommnissen in der Vergangenheit, welche bei Athletinnen und Athleten Spuren und Narben hinterlassen haben und entschuldigt sich dafür. «Wir wollen mit der Aufarbeitung der Vergangenheit weiter machen und daraus für die Zukunft lernen. Wir streben nach einer stabilen Brücke zwischen dem Verband und den Athletinnen und Athleten», sagt STV-Direktorin Béatrice Wertli.
Darüber hinaus möchte der STV den ehemaligen und aktiven Athletinnen und Athleten ihre Wertschätzung entgegenbringen. Sie geben dem Turnsport ein Gesicht und engagierten und engagieren sich im täglichen Training und in den Wettkämpfen mit viel Herzblut für ihren Sport. «Wir möchten beim STV eine Zukunft gestalten, bei dem die Athletinnen und Athleten sowie deren persönliche Entwicklung und Gesundheit im Vordergrund steht», schreibt STV-Direktorin Béatrice Wertli in ihrem Brief an die ehemaligen und aktiven Kaderathletinnen und Athleten.
Auch STV-Präsident Fabio Corti begrüsst die Initiative zum Dialogaustausch des Verbandes mit den ehemaligen und aktiven Athletinnen und Athleten ausdrücklich: «Die Athletinnen und Athleten haben für ihre Karriere viel investiert - dafür gebührt ihnen Respekt und Anerkennung. Gerade deshalb möchten wir den Athletinnen und Athleten im Geiste des Neubeginns die Hand reichen und freuen uns von Ihren Erfahrungen zu lernen.»