Erfolgs-Quartett wird verabschiedet

  • 18. Oktober 2021

  • Thomas Ditzler

  • Archiv STV

Giulia Steingruber, Ilaria KĂ€slin, Pablo BrĂ€gger und Oliver Hegi – dieses Kunstturn-Quartett hat am Swiss Cup ZĂŒrich seinen letzten gemeinsamen grossen Auftritt. Nachdem sie jahrelang Erfolgsgaranten fĂŒr Schweizer Kunstturn-PodestplĂ€tze waren, haben sie allesamt ihre Karrieren beendet und werden am Swiss Cup ZĂŒrich 2021 verabschiedet.

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Giulia Steingruber, Ilaria KĂ€slin, Pablo BrĂ€gger und Oliver Hegi – dieses Kunstturn-Quartett sorgte in den vergangenen Jahren fĂŒr manche Schweizer Glanzmomente im Kunstturnen. Sowohl auf nationaler als auch internationaler Ebene waren sie Erfolgsgaranten fĂŒr PodestplĂ€tze. Europameistertitel, Medaillen an Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen – Steingruber, KĂ€slin, BrĂ€gger und Hegi liessen ĂŒber viele Jahre das Schweizer Kunstturn-Herz höherschlagen. Auch am Swiss Cup ZĂŒrich standen die vier mehrfach auf dem Podest. Giulia Steingruber gelang viermal, Oliver Hegi zweimal, Ilaria KĂ€slin und Pablo BrĂ€gger jeweils einmal der Sprung aufs «Swiss Cup ZĂŒrich»-Treppchen. Unvergessen dabei der Schweizer Doppelerfolg im Jahr 2017, als Steingruber gemeinsam mit BrĂ€gger im Hallenstadion triumphierte und Ilaria KĂ€slin mit Oliver Hegi den dritten Platz belegte.

Illaria KĂ€slin entschied im FrĂŒhling 2020, ihre Karriere nicht weiter zu verlĂ€ngern. Nachdem der Aargauer Oliver Hegi sich im FrĂŒhling diesen Jahres vom Spitzensport verabschiedet hat, haben Steingruber und BrĂ€gger ihre erfolgreiche Karriere im Nachgang zu den Olympischen Spielen in Tokio beendet. Der Swiss Cup ZĂŒrich und die ganze Turn-Schweiz dankt dem Kunstturn-Quartett fĂŒr die zahlreichen Karrierehöhepunkte und gratuliert herzlich zu den Leistungen, welche sie fĂŒr den Turnsport in der Schweiz vollbracht haben!

Über den Swiss Cup ZĂŒrich

Als Top-Event des Schweizerischen Turnverbands (STV) wird der Swiss Cup ZĂŒrich vom Organisationskomitee (OK) Swiss Cup ZĂŒrich betreut. Zehn Teams aus der ganzen Welt kĂ€mpfen um viel Prestige und ein Preisgeld von gegen 80‘000 Schweizer Franken. Seit 1982 ist es den Organisatoren immer wieder gelungen, Olympiasieger und Weltmeister zu prĂ€sentieren. Das OK setzt sich aus erfahrenen FachkrĂ€ften zusammen, die den Turnsport seit vielen Jahren kennen. Das OK arbeitet grösstenteils auf ehrenamtlicher Basis.

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