– Anzeige –
Am Vormittag spielten die jĂĽngsten Korbballerinnen und Korbballer in zwei Gruppen um die Qualifikation fĂĽr den Halbfinal. Es war eine Freude zu sehen, mit welcher Begeisterung die Kinder dem Korbballsport nachgingen. Gespielt wurde nach dem provisorischen Reglement fĂĽr Kids-Korbball, wobei besonders der kleinere Ball dazu beitrug, dass auch WĂĽrfe aus grosser Distanz erfolgreich verwandelt werden konnten.
Die Podestplätze wurden unter den Teams aus Grindel, Meltingen, Nunningen und Wil ausgespielt. Nunningen setzte sich im Spiel um Platz 3 gegen Wil durch. Im Finale krönte sich Grindel zum ersten Sieger des STV-Kids-Cups, während Meltingen den zweiten Platz belegte. Der Anlass konnte bei schönem Wetter stattfinden, und viele strahlende Kindergesichter sowie das positive Feedback der Coaches zeigten das grosse Potenzial dieser Veranstaltung.
Diskussionspunkte
Besonders diskutiert wurde die Regel, dass ein Randtreffer einen Punkt und ein Korb zwei Punkte zählt. Schiedsrichter, Organisatoren und Coaches standen dieser Regelung eher kritisch gegenüber. Ein Argument war, dass dadurch das essenzielle Rebound-Verhalten, eines der Kernelemente des Korbballsports, an Bedeutung verliere. Zudem wurde darauf hingewiesen, dass der ursprüngliche Gedanke, durch diese Regel Erfolgserlebnisse zu fördern, bereits durch die Verkleinerung des Balls ausreichend unterstützt werde.
Generell mĂĽssen wir als Verband die Auslegung der Regeln klarer definieren und die Vereine sowie Schiedsrichter besser schulen, um eine einheitliches Spielverhalten zu bekommen.