Der Schweizerische Turnverband hatte am 24. Juni 2020 beschlossen, sich von der Cheftrainerin sowie der Nationaltrainerin der Rhythmischen Gymnastik zu trennen. Im Nachgang der Entlassungen wurden dem STV weitere Vorwürfe im Bereich Ethik gegen verschiedene Trainerinnen zugetragen.
«Aufgrund der aktuellen Entwicklung und der im Raum stehenden Vorwürfe, haben wir entschieden, den Trainingsbetrieb des Nationalkaders und des Juniorinnen-EM-Projektes in der Rhythmischen Gymnastik per sofort und bis auf Weiteres zu stoppen. In den nächsten Tagen werden wir die Planung einer externen Untersuchung in Angriff nehmen», äussert sich Erwin Grossenbacher, Zentralpräsident des STV. «Wir bedauern es sehr, dass Gymnastinnen in der Ausübung ihres Sports negative Erlebnisse hatten und Leid ertragen mussten. Wir möchten alles in unseren Kräften Stehende tun, um in Zukunft solche Probleme zu vermeiden.»
Aufgrund von neuen Vorwürfen gegen Trainerinnen in der Rhythmischen Gymnastik hat der Schweizerische Turnverband (STV) entschieden, den Trainingsbetrieb des Nationalkaders und des Juniorinnen-EM-Projektes in der Rhythmischen Gymnastik per sofort und bis auf Weiteres zu stoppen. Der Schweizerische Turnverband wird eine externe Untersuchung in Auftrag geben.