Die Verletzung der olympischen Werte muss Konsequenzen haben

  • 2. März 2022

  • Barbara Meier (Klarkom)

  • Archiv STV / Pixabay.com

Der Angriff der russischen Regierung auf die Ukraine hat Auswirkungen auf die nationale und internationale Sportwelt. Swiss Olympic, Dachverband des Schweizer Sports und Nationales Olympisches Komitee, hat am 1. März 2022 in einem Positionspapier seine Haltung sowie Empfehlungen zuhanden des Schweizer Sports publiziert. Der STV unterstützt diese vollumfänglich.

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Der Exekutivrat von Swiss Olympic hat am 1. März 2022 ein Positionspapier zu Russland/Belarus verabschiedet. Swiss Olympic trägt die Empfehlung des IOC vom 28. Februar 2022 mit, wonach russische und belarussische Athletinnen, Athleten und Teams inklusive Betreuerinnen und Betreuer bis auf Weiteres von allen internationalen Wettkämpfen ausgeschlossen werden sollen. Swiss Olympic fordert darüber hinaus, russische und belarussische Funktionäre bis auf Weiteres aus internationalen Sportgremien auszuschliessen.

Der STV unterstützt das Positionspapier von Swiss Olympic vollumfänglich. Weiter fordert der STV die internationalen Turnverbände Fédération internationale de gymnastique (FIG) und European Gymnastics (EG) in einem offiziellen Schreiben auf, die russischen und belarussischen Funktionäre bis auf Weiteres auszuschliessen. 

Vom Ausschluss nicht betroffen sind Athletinnen und Athleten sowie Trainerinnen und Trainer aus Russland und Belarus, die bei Schweizer Vereinen auf nationaler Ebene engagiert sind. 

Letter to FIG and EG in english

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