Simon Ehammer

Ehammer und Gasch gewinnen beide WM-Silber

  • 21. März 2022

  • Thomas Ditzler

  • Archiv athletix.ch

Mehrkämpfer Simon Ehammer und Hochspringer Loïc Gasch haben an der Leichtathletik-Hallen-WM in Belgrad für zwei Glanzmomente gesorgt. Die beiden STV-Athleten gewannen neben der Goldmedaillen-Gewinnerin Mujinga Kambundji ebenfalls je eine Medaille für die Schweiz.

– Anzeige –

Erstmals in seiner Karriere als Elite-Athlet stand Mehrkämpfer Simon Ehammer (Bild) am Wochenende an einem internationalen Grossanlass auf dem Podest. Der 22-Jährige gewann an der Hallen-WM im Siebenkampf hinter Olympiasieger Damian Warner (CAN) die Silbermedaille. Der TV-Teufen-Athlet verbuchte während den beiden Wettkampftagen insgesamt 6363 Punkte. Seinen eigenen Schweizer Rekord verbesserte er um 105 Punkte. Nach einem starkem zweiten Wettkampftag lag Ehammer vor dem abschliessenden 1000-Meter-Lauf zwischenzeitlich in Führung. Olympiasieger Warner liess sich vom Appenzeller jedoch nicht unter Druck setzen. Er absolvierte die letzte Disziplin 14 Sekunden schneller als Simon Ehammer.Mit 6489 Punkte krönte sich Damian Warner zum Weltmeister. 

Mit 2,31 Meter zu Silber

Für die zweite WM-Medaille aus STV-Sicht sorgte an der Hallen-WM in Belgrad Hochspringer Loïc Gasch. Der Athlet der US Yverdon zeigte am letzten WM-Tag einen makellosen Wettkampf. Die 2,31 Meter überquerte er im zweiten Anlauf und sicherte sich somit wie Ehammer die Silbermedaille. Seine übersprungene Höhe bedeutete für den Westschweizer zudem persönliche Indoor-Bestleistung. Einzig der Südkoreaner Woo Sanghyeok sprang mit 2,34 Meter noch höher als Gasch. 

Moser knapp neben dem Podest

Hingegen verpasste STV-Athletin Angelica Moser knapp eine weitere WM-Medaille. Die Stabhochspringerin des LC Zürich und Kunstturnerin der Turnfabrik Frauenfeld übersprang 4,60 Meter. Die amtierende Hallen-Europameisterin von Torun (POL) beendete den WM-Wettkampf auf dem vierten Schlussrang.

Für die dritte Schweizer WM-Medaille in Belgrad sorgte Sprinterin Mujinga Kambundji. Im 60-Meter-Final vom Freitag, 18. März 2022 liess die Bernerin ihren Konkurrentinnen keine Chance. In 6,96 Sekunden kürte sich die 29-Jährige zur Hallen-Weltmeisterin. Zugleich stellte Kambundji auch einen Schweizer Rekord auf. 

Platin Partner

Gold Partner

Silber Partner

Bronze Partner

SCHLIESSEN