Elf Gruppen, darunter auch Russland, Spanien und Deutschland, waren in Griechenland am Start. Axelle Amstutz, Dunja Djordjevic, Lena Gyöngy (Reif), Carina Lobnig (Band), Noëlle Wüthrich, Marija Zeller zeigten einen guten Wettkampf. Sie traten selbstbewusster und kraftvoller auf als noch zwei Wochen vorher in Estland. Obwohl die Schweizerinnen sowohl in der Band- als auch in der Reif-Übung Fehler verzeichneten, reichte es auf den fünften Platz im Mehrkampf (28,850 Punkte) und für die Finalqualifikation. Auch in den Finals passierten Fehler (Geräteverlust): Band (5./12,800), Reif (6./13,333).
«Die Gymnastinnen traten sehr konzentriert und motiviert auf. Ohne Fehler wäre im Final der dritte Platz möglich gewesen», so Cheftrainerin Iliana Dineva. Es gelte, die Fehler zu minimieren, um das Ziel, Top 8, zu erreichen. «Die Konkurrenz an der EM wird sehr stark sein», betonte Dineva.
Den nächsten Wettkampf bestreitet die Schweizer Juniorinnen-gruppe Mitte April in Baku (AZE), an dem viele EM-Teams erwartet werden, um sich mit den Bedingungen vertraut zu machen, da die Europameisterschaften am selben Ort stattfinden wird (16.–19. Mai 2019).
Rangliste
Text: Alexandra Herzog