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Neun jungen Schweizer Athletinnen und Athleten standen am ersten WAGC-Wettkampftag in verschiedenen Alterskategorien im Einsatz. Am erfolgreichsten waren dabei die vier Jüngsten, die sich sowohl im Synchron bei den Girls (Mia Jaccard/Marie Rüfenacht) als auch den Boys (Mika Keller/Axel Roux) für den Final qualifizieren konnten. Letztere holten sich mit einer sauberen Finalübung die Silbermedaille hinter Japan. Jaccard und Rüfenacht hatten Pech. Unmittelbar vor ihrer Finalübung fiel die Technik aus und sie mussten sich lange gedulden, bis sie starten konnten. Das raubte ihnen die Konzentration, worunter dann auch gegen Ende der Übung die Synchronität litt. Das Duo musste sich mit Rang 8 begnügen.
Nervenflattern und eine Beinahe-Qualifikation
Sina Rüfenacht startete in der Kategorie Girls 15–16. Die Pflicht gelang ihr nicht so, wie erhofft. Ihre Kür turnte sie sehr gut. Am Ende klassierte sie sich auf dem guten 28. Platz von 62 Teilnehmerinnen. Bei den Boys in dieser Altersklasse lief es nicht gut. Bei Elia Locher hielten nach einer Unstabilität in der Pflicht die Nerven nicht Stand und er musste seine Kürübung vorzeitig abbrechen (50.). Béoan Stocker startete sehr nervös in den Wettkampf und konnte leider beide Übungen nicht zu Ende turnen (71.).
Den Abschluss der Qualifikationswettkämpfe bildete der Synchronwettkampf 17–21 Women, in der die Schweizerinnen Lucie Moret und Zoe Tellenbach im Einsatz standen. Die beiden zeigten als ein nicht eingeübtes Synchronpaar einen guten Wettkampf. Für den Finaleinzug reichte es als zweite Reserve knapp nicht – 11. Platz.