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37 Nationen aus Europa, Nordamerika, Asien und Ozeanien, darunter auch die Schweiz, haben an einer virtuellen Konferenz den bewaffneten Angriff Russlands auf die Ukraine als «verabscheuungswürdigen und eklatanten Verstoss» gegen Russlands internationale Verpflichtungen verurteilt.
Die Konferenz des Nationenkollektivs, an dem die Schweiz durch Matthias Remund, Direktor des Bundesamtes für Sport (BASPO) vertreten wurde, legte dabei verschiedene Grundsätze fest. Remund vertrat dabei Sportministerin und Bundesrätin Viola Amherd, welche die Deklaration ebenfalls unterzeichnet hat.
STV unterstützt Grundsätze
Als nationaler Sportverband unterstützt der Schweizerische Turnverband diese festgelegten Grundsätze, welche sich unter anderem dafür einsetzen, dass Russland und Belarus keine internationalen Sportveranstaltungen mehr ausrichten dürfen. Ebenso sollen die Sportverbände ihre Solidarität dem ukrainischen Volk zeigen, indem ermöglicht wird, dass der ukrainische Sport weitergeführt werden kann.
Die Einschränkungen sollen so lange gelten, bis eine Zusammenarbeit nach den Grundprinzipien des Völkerrechts wieder möglich ist, heisst es in einer Mitteilung.