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Sport als Kerngeschäft stärken, Wandel gegen aussen sicht- und spürbar machen, Lücke zwischen Breiten- und Spitzensport schliessen sowie Synergien nutzen und schaffen. Es sind dies die Grundlagen der neuen Struktur des STV, welche im Hinblick auf die Reorganisation der Sportstrategie 2022 gefasst wurden.
Die Präsentation der neuen Strategie in der Abteilung Sport war dann auch eines der Hauptthemen an den diesjährigen Konferenzen Trampolin, die am Freitag, 24. September 2021 in Olten und jene im Bereich Kunstturnen, die tags darauf am Samstag, 25. September in Aarau stattfanden. Unter anderem wurden den Cheftrainern, Trainern, Funktionären und RLZ-Verantwortlichen die nächsten Schritte in der Ausrichtung der olympischen Mission präsentiert und vorgestellt. Die Strategie, welche aufzeichnen soll, welche Sportarten zukünftig als olympische Mission gefördert werden, wird unter anderem gemeinsam mit der Fachhochschule Nordwestschweiz derzeit ausgearbeitet und ein erster Entwurf an der Frühlings-VLK 2022 präsentiert.
Präventiv unterstützen
Ein weiteres Traktandum an den beiden Konferenzen war dem Thema Ethik gewidmet. Vor allem die Sensibilisierung für ethische Themen stand im Mittelpunkt. Dabei wurde auch betont, dass die Ethikkommission des STV nicht nur dafür da ist, Meldungen entgegenzunehmen, sondern auch präventiv Vereine und Funktionäre bei ihrer täglichen Arbeit zu unterstützen. Ein wichtiges Arbeitsinstrument dafür sei die Unterseite zu Werte- und Ethik-Seite auf der STV-Website, so Chef Spitzensport David Huser.
Ein Projekt für die Zukunft soll zudem die Zusammenarbeit zwischen Geräteturnen und Kunstturnen bilden. Dabei wurden die Funktionäre über den aktuellen Stand der Dinge informiert. Ab Januar 2024 soll in diesem Bereich mit zwei Basisprogrammen gestartet werden und die beiden Sportarten zu einer Einheit zusammenführen.