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Die Hauptthemen des aktuellen trilateralen Treffens waren:
- Internationale Beziehungen: Die Delegationen tauschten ihre Standpunkte und Erfahrungen im Umgang mit internationalen Sportorganisationen aus. Sie bekräftigten die Wichtigkeit der Zusammenarbeit, um die Interessen ihrer Länder auf internationaler Ebene zu vertreten und die Förderung des Turnsports weltweit voranzutreiben.
- Internationale Anlässe und Kandidaturen: Die Vertreter*innen diskutierten die Ausgangslage eigener Bewerbungen für internationale Turnveranstaltungen, speziell in den olympischen Turnsportarten. Diese Kooperation ermöglicht es den drei Ländern, ihre Kandidaturen zu koordinieren und sich gegenseitig zu unterstützen.
- Statuten und Verbandsstrategie: Die Teilnehmenden teilten bewährte Praktiken zur Verbandsführung und Strategieentwicklung, um die Effizienz und Transparenz ihrer Organisationen zu steigern. Dabei wurde insbesondere auch die Notwendigkeit hervorgehoben, die Bedürfnisse der Sportler und Sportlerinnen ins Zentrum zu stellen.
- Safe Sports: Die Sicherheit und das Wohlbefinden der Sportler und Sportlerinnen waren ein zentrales Anliegen in den Gesprächen. Die Delegationen verpflichteten sich, gemeinsam an Massnahmen zur Gewährleistung von sicheren Trainings- und Wettkampfbedingungen zu arbeiten und die Prävention von Missbrauch und Diskriminierung zu fördern.
Die Delegierten der drei Länder sind sich einig, dass solche trilateralen Treffen von entscheidender Bedeutung sind, um die sportliche Entwicklung in ihren Ländern sowie auch auf internationaler Ebene voranzutreiben. Diese Zusammenarbeit wird die Grundlage für zukünftige Initiativen bilden und die Positionen Deutschlands, der Schweiz und Österreichs im globalen Sport stärken.
Die Präsidenten und Vertreter*innen freuen sich auf die Fortsetzung dieses Dialogs, im Jahr 2024 in Österreich, und die Umsetzung der besprochenen Massnahmen. Sie sind zuversichtlich, dass diese gemeinsamen Anstrengungen die sportlichen Beziehungen zwischen ihren Ländern stärken und die Zukunft des Sports auf internationaler Ebene positiv beeinflussen werden.
Foto: Bixio Caprara, Direktor Centro Sportivo Tenero, Fabio Corti, Zentralpräsident Schweizerischer Turnverband, Friedrich Manseder, Präsident Turnsport Austria, Kalle Zinnkann, Generalsekretär Deutscher Turner-Bund, Gabriela Jahn, Vizepräsidentin Turnsport Austria, Robert Labner, Generalsekretär Turnsport Austria, Alfons Hölzl, Präsident Deutscher Turner-Bund, Jérôme Hübscher, Chef Sportförderung Schweizerischer Turnverband
Die trilateralen Treffen zwischen Deutschland, der Schweiz und Österreich sind eine wichtige Initiative zur Förderung der Zusammenarbeit im Sport. Diese Treffen, die aktuell zum dritten Mal stattgefunden haben, betonen das Engagement dieser Länder für sicheren und fairen Sport sowie die Stärkung ihrer Position in der internationalen Sportgemeinschaft.