STV begleitet das Projekt «Ethik im Sport»

  • 21. April 2022

  • Thomas Greutmann

  • pexels.com

Der STV ist Teil einer Begleitgruppe des Projekts «Ethik im Sport» des BASPO und Swiss Olympic. Zudem wird sich der STV im Rahmen der Vernehmlassung für die neue Sportförderungsverordnung des Bundes aktiv einbringen.

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Das Projekt «Ethik im Sport», eine Zusammenarbeit von BASPO und Swiss Olympic, wurde Mitte März mit einem Kick-off Meeting offiziell gestartet.  

Die Hauptziele dieses Projekts sind:  

  • Die Ethik im Sportsystem verbindlich verankern  
  • Den Menschen ins Zentrum der Sportförderung setzen  
  • Ein umfassendes Ethik-Verständnis schaffen  

Der STV ist als einer von vier Schweizer Sportverbänden Teil der Begleitgruppe, die in der Erarbeitung der konkreten Massnahmen involviert ist und so den weiteren Prozess aktiv mitgestalten kann.  

Vernehmlassung Sportförderungsverordnung  

Aufgrund der Erkenntnisse aus dem Bericht Rudin Cantieni vom November 2021 hat der Bund beschlossen, die Sportförderungsverordnung anzupassen.  

Der Bundesrat will die ethischen Grundsätze im Sport auf eine rechtsverbindliche Basis stellen, damit er finanzielle Kürzungen durchsetzen kann, wenn diese Grundsätze nicht eingehalten werden.  
 
Konkret heisst das, dass der Bundesrat die nationale Meldestelle des Schweizer Sports sowie die Konkretisierung der Ethik-Charta und deren Umsetzung durch Sportverbände und -vereine in der Sportförderungsverordnung (SpoFöV) verbindlich festschreiben will.   

Zudem will der Bundesrat Swiss Olympic verpflichten, den Sportverbänden und -vereinen Bestimmungen über die gute Verwaltungsführung («good governance») vorzuschreiben, wenn sie Finanzhilfen des Bundes erhalten wollen.

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